In unserem Showroom haben wir alte Türen für die Gestaltung der neuen Bar wiederverwendet.
Täglich entscheiden sich Unternehmen, ihre Räume neu einzurichten oder ihr Mobiliar auszutauschen, etwa weil die Möbel altmodisch oder verschlissen sind, ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen oder die Farbe nicht mehr zur übrigen Einrichtung passt.
Früher wurden ausrangierte Möbel einfach entsorgt. Doch damit ist bei uns Schluss! Stattdessen prüfen wir, welche Produkte und Komponenten wir für eine neue, kreislaufwirtschaftliche Einrichtung wiederverwenden können.
In diesem Video erfahren Sie mehr über kreislaufwirtschaftliches Einrichten mit Vepa.
Bevor wir mit dem Einrichten anfangen, inventarisieren wir zunächst die aktuelle Lage, um einen klaren Überblick über die Menge und den Zustand des vorhandenen Mobiliars zu erhalten.
Dafür nutzen wir eine eigens von uns entwickelte App. Auf der Grundlage dieser Inventarisierung entscheiden wir, welche Möbel sich wiederverwerten, reparieren oder weiterverwenden lassen und welche Teile wir noch für die Herstellung neuer Möbel nutzen können.
Siehe auch unsere Seite über Möbelmanagement.
Das Ergebnis der Inventarisierung ist die Basis für einen kreislaufwirtschaftlichen Einrichtungsplan, der beschreibt, welche Möbel auf welche Art erneut genutzt werden können. Unser Ziel ist dabei, das vorhandene Mobiliar weitestmöglich erneut zu nutzen.
Gemeinsam mit dem Kunden übersetzen wir den Einrichtungsplan in konkrete Maßnahmen, die wir anschließend in die Tat umsetzen.
In den vergangenen Jahren haben wir bereits zahlreichen Kunden beim Einrichten nach kreislaufwirtschaftlichen Gesichtspunkten helfen können. Das Ergebnis waren sehr unterschiedliche Lösungen. Jedes Projekt erfordert nämlich eine maßgeschneiderte Herangehensweise. Bei dem einen Projekt geht es „nur“ um ein paar Stühle, die neu lackiert und gepolstert werden müssen. Bei einem anderen geht es dagegen um die komplette Neueinrichtung eines Bürogebäudes, bei der möglichst viele Bestandteile des vorhandenen Mobiliars als Basis für neue Möbel weitergenutzt werden sollen.
Unten stellen wir zwei Projekte vor.
Vor Kurzem haben wir 237 Arper Catifa-Stühle vor Ort beim Kunden revitalisiert. Das Polster dieser Stühle war verschlissen, die Gestelle jedoch noch gut zu gebrauchen. Leider konnten die Stühle nicht neu bezogen werden, da Stoff, Polstermaterial und Sitzschale miteinander verklebt waren und nicht getrennt werden konnten.
Daher haben wir die Möglichkeit untersucht, die vorhandenen Stuhlgestelle mit neuen Sitzschalen auszustatten. Das Ergebnis: Dank eines eigens entwickelten Adapters passt die Sitzschale des Felt-Stuhls perfekt auf das Gestell des Arper Catifa.
Doch nicht nur Stühle, auch Schreibtische eignen sich für kreislaufwirtschaftliche Projekte. Vor Kurzem haben wir eine ganze Reihe von Tischen zu Sitz-Steh-Schreibtischen aufgewertet. Die Konstruktion des Tischgestells wurde geändert, damit die Tische stabiler sind und jetzt auch im Stehen an ihnen gearbeitet werden kann. Außerdem sorgen die zusätzlich montierten Zwischenwände (hergestellt aus Textilresten aus unseren Werken) für mehr Privatsphäre und eine bessere Raumakustik.
Natürlich haben wir auch dafür gesorgt, dass möglichst viele Teile, etwa Tischplatten, Tischbeine und Steckdosen, wie gehabt weiter genutzt werden können.
Oben genannte Projekte sind jedoch nicht die einzigen.
Kreislaufwirtschaftliche Einrichtungskonzepte haben wir u. a. für folgende Unternehmen/Organisationen umgesetzt:
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